14. Tag Vladivostok

Die nächtliche Zugsfahrt im neuen Zug war ein Genuss. Die Federung glich alles Gerüttel aus und wandelte es in ein sanftes Schlingern.
Allerdings gefiel uns das Geprassel des Regens auf dem Zugsdach gar nict, aber wir hatten wieder einmal Glück.
Nun sind wir am Ende der ersten Reiseetappe, bei Bahn-Km 9288 in Vladivostok angekommen.

km 9288

In Vladi, das verteilt auf 5 grösseren und vielen kleinen Inseln liegt, sind wir dann rumgekarrt worden um die zwei neuen Spannseil-Brücken zu bewundern, die dank des Asiatisch-Pazifischen Gipfels anno 2010 gebaut werden konnten. Ebenso das grosszügige Campus Gelände, das heute 50’000 Studenten Raum bietet.

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Die Stadt schiesst förmlich aus dem Boden, seit beschlossen worden war, dass ab nächstem Jahr keinerlei Beschränkungen mehr vorhanden sind. Früher war es ja eine geschlossene Zone und dann eine wirtschaftlich eingeschränkte.
Der Hafen ist im Winter eisfrei und so können die Containerschiffe das ganze Jahr ihre Handelsware reinbringen.
Florieren tut der Occasionshandel mit Autos, die von Japan und Korea hier für den ganzen Fernen Osten umgeschlagen werden. Die Preise beginnen so bei $200.

Am Abend gab es dann einen kleinen Event, bei dem ein Russe und drei Tschechen teilnahmen. Es war spannend ihre Reiseerlebnisse zu hören.

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